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Ich hoffe, du hast bei meiner „Täglich kreativ“-Challenge schon mitgemacht. Dann bist du bestimmt neugierig, welche Projekte ich im Januar umgesetzt habe. Und wenn du noch nicht dabei warst, dann inspiriert dich dieser Beitrag vielleicht dazu, es einfach mal auszuprobieren.

Alles, was du zur Challenge wissen musst, erfährst du in diesem Beitrag über meinen ersten Online-Kurs. Und wenn du mitmachen willst, melde dich einfach bei meinem Newsletter an.

So, aber jetzt geht es los mit meinen Projekten. Im Januar ging es darum, etwas Neues auszuprobieren oder auch längst vergessene Hobbies oder kreative Tätigkeiten wieder aufleben zu lassen. Dazu habe ich jede Menge Tipps, Anregungen, Ideen usw. gesammelt und allen Teilnehmenden bereitgestellt. Daraus konnten wir uns dann aussuchen, was wir umsetzen wollten.

Fotospaziergang

Mein erster Spaziergang des Jahres – gleich am Neujahrstag – wurde zu einem Fotospaziergang, als ich dieses Boot entdeckte.

Dieses Boot war ein eher unerwartetes Fotomotiv auf meinem Spaziergang.
Ein unerwartetes Motiv auf meinem ersten Spaziergang des Jahres

Es passte gar nicht dorthin. Kein Wasser ringsherum. Und bei näherer Betrachtung fiel mir auch auch auf, dass dieses orange Zeug einfach nur Bauschaum war.

Offenbar hat die örtliche Theatertruppe mal wieder ein Projekt gehabt. Vor ein paar Jahren war‘s ein nachgebauter Doppelstockbus, der mitten im Feld stand.

Jedenfalls war das Boot ein interessantes Fotomotiv. Und die Wetterlage mit starkem Wind und teilweise recht dramatisch anmutenden Wolkengebilden taten da Ihrige für die rechte Stimmung.

Mein erstes E-Book

Zum Januarteil der „Täglich kreativ“-Challenge gehörte auch ein Abschnitt zu kreativem Recycling. Da ich bereits einige solcher Projekte hinter mir hatte, habe ich dazu ein E-Book mit meinen Projekten als Anregungen bzw. Beispielen erstellt. Das ist mein allererstes E-Book, das nun Teil meines kostenlosen Online-Kurses „Täglich Kreativ“-Challenge ist.

Die App, die ich dazu verwendet habe, heißt Procreate. Wer gern digital kreativ ist und ein iPad hat, kennt bestimmt diese App und weiß sie zu schätzen. Ich kann sie nur empfehlen. Eigentlich verwende ich sie sonst zum Malen und Zeichnen. Dank des Seitenassistenten der App war es jedoch eine Kleinigkeit, aus einigen Bildern und Text auch ein kleines E-Book zu kreieren.

Aquarellmalen mit Pinselstiften

Mein nächstes kleines Projekt war dann mein Versuch, mit Pinselstiften kleine Aquarellbilder zu malen. Die Stifte hatte ich schon über ein Jahr und hatte sie außer für ein paar Handletteringversuche noch nie benutzt. Und dann bin ich darauf gestoßen, dass man mit ihnen auch Aquarelle malen kann.

Also habe ich das mal ausprobiert. Und ich finde, es ist mir durchaus gelungen. Was meint ihr?

Meine erste Aquarellversuche mit Pinselstiften
Meine ersten Aquarellversuche mit Pinselstiften

Meine ersten Gehversuche mit Gouache

Auch meine Gouache-Farben sind zum ersten Mal zum Einsatz gekommen, nachdem ich endlich dazu gekommen war, mir auch eine Palette dazu zu kaufen.

Meine ersten Versuche mit Gouache-Farben
Meine ersten Versuche mit Gouache-Farben

Mittlerweile sind noch weitere Gouache-Versuche hinzugekommen, die ich aber noch nicht fotografiert habe. Eigentlich dachte ich auch, dass die Palette dicht genug schließt, um die Gouache-Farben für eine Weile feucht zu halten.

Das tut sie leider nicht. Und mit Wasser reaktivieren lassen sie sich auch nicht so leicht. Ich muss schon eine Weile mit nassem Pinsel und Wasser durch die getrockneten Farbreste in der Palette rühren, bevor die Farben wieder einsatzbereit sind. Und es bleiben immer Krümel. Ob es an der Qualität der Gouache-Farben liegt? Oder ist das immer so?

Hast du Erfahrung mit Gouache-Farben? Dann schreib mir doch mal in die Kommentare deine Tipps und Tricks für Gouache-Malerei.

Es macht schon Spaß, aber ich will nicht zu viel Farbe entsorgen müssen, weil sie in der Palette angetrocknet ist und sich nicht so gut lösen lässt.

Meine Abenteuer mit dem Glass Dip Pen (Glasfederhalter/Glastauchstift)

Ich hatte schon seit einiger Zeit ein paar Sets mit Tinte und Glass Dip Pens zuhause. Auch die kamen endlich mal zum Einsatz.

Dieses Jahr mache ich ja auch wieder My Year Of Art School von Make Art That Sells mit. Und für das Januar-Assignment kamen meine Glass Dip Pens zum Einsatz.

Glass Dip Pen im Einsatz
Glass Dip Pen im Einsatz

Angefangen habe ich in Procreate. Das ist halt das, was ich fast immer mache. Aber dann meinte die Kursleiterin, Lilla Rogers, in einem Live, dass wir ruhig mal traditionelle Medien wie Dip Pens nutzen sollten.

Gesagt, getan. Und so sind jede Menge Skizzen mit den Dip Pens entstanden. Genaueres zu meinem Prozess für das Journal Cover Design in diesem Kurs habe ich in einem separaten Artikel geschrieben.

Back to the beads

Ein Hobby habe ich auch wiederbelebt. Ich war lange Zeit eine begeisterte Perlenfädlerin. Mit Perlentieren während des Studiums hat‘s mal angefangen. Wenn man es genau nimmt, hat es eigentlich sogar schon im Kindesalter angefangen mit Perlenwebrahmen und Bügelperlen.

Aber seit den Perlentieren hatten mich die Perlen lange Zeit nicht losgelassen. Diese vielseitigen, kleinen glänzenden Dinger hatten es mir echt angetan.

Nur hatte ich in den letzten Jahren seit der Geburt meines Kindes einfach keine Zeit mehr, mich mit den Perlen zu befassen. Aber die Herausforderung, etwas Altes wieder aufleben zu lassen, konnte ich mir nicht entgehen lassen.

Ein vor langer Zeit begonnenes Perlenprojekt, das ich nun wieder fortsetze.
Work in Progress – ein vor langer Zeit begonnenes Perlenprojekt, das ich seit Januar wieder fortsetze

Es ist gar nicht so einfach, mit diesen kleinen Perlchen zu arbeiten. Schon mehrfach habe ich frustriert das Projekt beiseite gelegt, weil die Nadel irgendwo nicht noch ein weiteres Mal durchgepaust hat. Aber irgendwann werde ich das Projekt beenden.

Es handelt sich um ein Secret Bead Along für Weihnachten vor ein paar Jahren von Jean Power. Ich liebe die Perlenarbeiten von ihr und habe mehrere Anleitungen und Perlensets von ihr. Aber ihre Projekte sind auch nur was für Leute wie mich, die fummeligen Arbeiten nicht abgeneigt sind.

Mein erster Online-Kurs

Nachdem mir Anfang des Jahres die Idee mit der „Täglich Kreativ“-Challenge kam, folgte auch schnell die Idee, das Ganze in einen Online-Kurs zu verpacken. Und schon sind wir bei meinem nächsten Januar-Projekt: mein erster eigener Online-Kurs.

Und ja, auch wenn ich noch nicht alles, was ich brauche oder will, herausgefunden habe, so ist es doch allemal besser, endlich auch mal ins Tun gekommen zu sein. Wer weiß, wann ich meinen ersten Online-Kurs erstellt hätte, wenn ich mir meine eigene Challenge nicht zu Herzen genommen hätte.

Naja, und in der Folge habe ich dann auch den Blog wieder aufleben lassen und sende mindestens einmal im Monat einen Newsletter raus.

Für mich hat sich jedenfalls der Januar gelohnt. Ich bin sehr stolz auf die Herausforderungen, die ich angenommen und gemeistert habe. Auch wenn nicht alles perfekt war, aber ich hab‘s gemacht.

Und du? Wie war dein Januar? Hast du auch viel Neues ausprobiert, dich neuen Herausforderungen gestellt? Schreib‘s doch in die Kommentare. Ich freue mich, von dir zu lesen.

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    • Danke sehr! Mir schien das gar nicht so viel. Leider habe ich nur nicht so recht jemanden gefunden, der mitmachen wollte. Deshalb ist das Projekt auch so ein bisschen versandet. Ich bin leider nicht so gut darin, Kontakte herzustellen, mit Marketing, Social Media usw. Aber das muss ich wohl lernen, wenn ich wirklich irgendwann von meinem Kreativbusiness leben können will. Ich gebe nicht auf!
      Liebe Grüße
      Anja

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