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Kürzlich bin ich durch Zufall auf die von Judith Peters organisierte Blogparade gestoßen. Und da ich sowieso vorhatte, meinem Blog wieder neues Leben einzuhauchen, war ich gleich Feuer und Flamme und habe mir einige der Themen herausgesucht, um selbst Blogartikel dazu zu schreiben.

Diesen Artikel habe ich für die Blogparade von Ingrid Dankwart zum Thema Business-Spaß – Diese Tools machen richtig Laune geschrieben. Hier verrate ich euch, mit welchen Tools ich gerne arbeite und warum.

Kreativ-Tools

Zu den wichtigsten Tools in meinem Business gehören natürlich Kreativ-Tools. Immerhin habe ich ein Kreativ-Business. Und neben analogen Medien wie Aquarellfarben und diversen Stiften verwende ich auch etliche digitale Tools.

iPad Pro mit Pencil

Schon lange, bevor ich überhaupt an ein Kreativ-Business dachte, hat mich das digitale Malen und Zeichnen angezogen. Und das iPad Pro mit dem druck- und neigungsempfindlichen Pencil ermöglicht ein fast natürliches Gefühl beim digitalen Malen und Zeichnen.

Ja, man muss sich erst dran gewöhnen, auf einer Glasoberfläche zu malen. Am Anfang habe ich auch eine Paperlike-Folie auf mein iPad geklebt und dem Pencil einen Überzieher von PenTips verpasst. Mittlerweile komme ich aber auch ohne diese Hilfsmittel gut klar, eigentlich sogar jetzt noch besser als mit diesen Hilfsmitteln.

Besonders liebe ich es, dass ich das iPad einfach einpacken und überall mitnehmen kann. So habe ich praktisch jede Art von traditionellen Medien in einem handlichen Format immer dabei. Ich möchte es jedenfalls nicht mehr missen.

Procreate

Ich glaube, Procreate hat dem iPad zu einem richtigen Aufschwung verholfen. Diese Mal- und Zeichen-App ist einfach so intuitiv zu bedienen und trotzdem mächtig. Ich muss zwar gestehen, dass Procreate mich beim ersten Versuch auch etwas überwältigt hat und ich die App schnell wieder geschlossen habe. Aber mit ein bisschen Starthilfe durch einen Kurs und ein paar Videotutorials auf YouTube ging mir die Verwendung schnell in Fleisch und Blut über.

Mit einem passenden iPad, dem Apple Pencil dazu und Procreate hat man einfach praktisch ein ganzes Künstleratelier in der Tasche und kann es jederzeit und überall nutzen. Für mich war das der ideale Einstieg in das digitale Malen und Zeichnen. Ich musste vorher nichts vorbereiten, habe mittendrin keine Sauerei mit Farbe oder Tinte veranstaltet und hinterher nichts aufräumen. Dadurch konnte ich auch kleine Zeiteinheiten zwischen Kind, Haushalt usw. für ein paar kreative Einheiten nutzen und so meine Liebe zur Kreativität wiederentdecken.

Wacom Cintiq Pro

Mein Cintiq von Wacom ist ein richtiges Arbeitstier. Mit seinem 32-Zoll-Bildschirm bietet er mir eine riesige Fläche zum digitalen Malen und Zeichnen direkt am PC. Aufgrund seiner Größe und der Notwendigkeit, ihn an einen Rechner anzuschließen, ist er natürlich nur für den Einsatz zuhause geeignet. Aber ich liebe einfach diese große Fläche zum Malen und Zeichnen.

Adobe Illustrator

Ich muss zugeben, dass mich die Power-Apps von Adobe zunächst erst einmal völlig überfordert haben. Es gibt einfach unheimlich viele Buttons und Funktionen und so viele Möglichkeiten für jede einzelne Aktion. Aber dank der tollen Musterdesignkurse von SUPA habe ich mich in Illustrator schnell zurechtgefunden und bin mittlerweile richtig begeistert davon, was ich damit alles machen kann. Ich kann damit grafische Muster entwerfen, Vorlagen für Social Media-Posts anlegen und noch so viel mehr.

Adobe Photoshop

Mit Photoshop tat ich mich deutlich schwerer. Mit etwas Malen und Zeichnen habe ich es schon probiert. Aber der Funktionsumfang ist einfach überwältigend. Leider ist Photoshop nicht so intuitiv zu bedienen wie Procreate. Aber zumindest im Bereich der Auswahlmöglichkeiten einfach unschlagbar.

Und seitdem ich die Funktion Photo Merge kenne, bin ich absolut begeistert und will mehr lernen. Mit Photo Merge konnte ich ein paar meiner analogen Kunstwerke digitalisieren, obwohl sie viel zu groß für meinen Scanner waren. Ich habe sie einfach in mehreren Teilen gescannt und die Teile mit Photo Merge zusammengefügt. Und man sieht wirklich keine Nahtstellen. Wahnsinn!

Business-Tools

Neben den Kreativ-Tools brauche ich in meinem Business natürlich auch diverse andere Tools, die für jedes Business nützlich sein können. Für jeden Bereich habe ich da so meine Lieblings-Tools. Ob Verwaltung, Organisation und Planung, Buchhaltung, Website – all das braucht jedes Business – auch meins. Hier zeige ich dir, welche Tools ich wofür verwende und warum.

OneNote

Dank OneNote habe ich dauerhaft auf Kursinhalte Zugriff, bei denen der Zugriff eigentlich auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt ist. Herunterladbare Dateien lade ich eben herunter und speichere sie lokal, während ich die Online-Inhalte so weit wie möglich in OneNote kopiere und dort mithilfe der Registerkarten und Registerkartengruppen organisieren. Für mich funktioniert das so hervorragend.

Aber ich nutze OneNote auch als Notizbücher für Ideen, Planungen und vieles andere, worauf ich gern von allen meinen Geräten aus Zugriff haben möchte.

Airtable

Airtable ist wie ein Hybrid aus Excel und Datenbank. Wahnsinn, was man damit alles machen kann. Insbesondere eignet sich Airtable für die Organisation meiner Art Database ebenso wie die Organisation von Lizenzverträgen usw.

Goodnotes

Goodnotes nutze ich hauptsächlich für digitale Planer. Diese App ist aber für jegliche PDF-Dateien, die man bearbeiten möchte geeignet. Insbesondere nutze ich Goodnotes gern für Arbeitsbücher oder zum digitalen Ausfüllen von Formularen usw.

WordPress

WordPress ist das CMS (Content Management System) für meine Website. Es ist kostenlos, einfach zu bedienen und dank unzähliger Plugins ausgesprochen vielseitig einsetzbar.

Thrive Suite

Die Thrive Suite ist eine Reihe von Plugins für WordPress-Websites. Mit Ihnen gestalte und verwalte ich meine komplette Website. Mit Thrive Apprentice ist sogar ein Plugin für Online-Kurse usw. enthalten, sodass ich nicht auf eine externe Plattform für Online-Kurse und -Mitgliedschaften usw. angewiesen bin.

WooCommerce (mit Germanized)

WooCommerce ist ein kostenloses ECommerce-Plugin für WordPress-Websites. Damit kann ich meinen eigenen Shop ohne monatliche Kosten einrichten. Germanized ist ebenfalls ein kostenloses Plugin. Dieses Plugin optimiert WooCommerce für den deutschen Markt, sodass die Einhaltung der hier geltenden Regeln für Websites (z. B. in Sachen DSGVO) und ECommerce gewährleistet ist.

Mit diesen beiden Plugins baue ich gerade hinter den Kulissen meinen eigenen Webshop auf.

Lexoffice

Buchhaltung muss sein, ist aber nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung. Mit Lexoffice brauche ich nur wenige Stunden im Monat, um mit meiner Buchhaltung auf dem Laufenden zu bleiben. Oft reicht sogar weniger als eine Stunde. Und wenn mein Webshop erst einmal läuft, brauche ich mir auch keine Gedanken darum machen, denn Lexoffice und WooCommerce arbeiten zusammen, sodass ich die Daten aus dem Shop nicht manuell bei Lexoffice eingeben muss.

Fazit

So, das waren meine Lieblings-Tools, die ich am häufigsten nutze.

Welche Apps benutzt du denn am liebsten? Schreibe das gern in die Kommentare. Vielleicht finde ich ja noch ein paar neue Lieblings-Tools für mich darunter.

Vielen Dank fürs Lesen und bis bald

Deine Anja.

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